Quantcast
Channel: Vernissage – Seite 57 – designest.de – Fotografien Leipzig
Viewing all articles
Browse latest Browse all 38

Back to the roots – Mixtape 2.0

$
0
0

So lang ist es gar nicht her, dass ich ein Mixtape erstellt habe. Ich kann mich jedenfalls noch daran erinnern, wie ich die Kassette eingelegt habe und mit zwei Händen die Aufnahmetaste gedrückt habe. Freilich, umständlicher als ein einfacher Klick mit der Maus.

Dennoch hat es was Romantisches und Nostalgisches, solch ein Mixed Tape in der Hand zu halten. Um dieses alte Begehren versucht sich nun Mixwit zu kümmern. Ein guter Versuch, wie ich finde. Selbstverständlich hat man danach kein Mixtape im Briefkasten – viele würden dafür sicher auch kein Abspielgerät mehr besitzen. Es ist ein modernes, ja digitales Mixtape. Im Webkauderwelsch würde man sicherlich von „Mixtape 2.0“, „Mixtape reloaded“, „Mixtape Beta“, „mixtp“ oder Ähnlichem sprechen.

Denkbar einfach funktioniert Mixwit. Im ersten Schritt einfach die Suche bedienen und die Wunschmusik zusammensuchen. Die Quelle ist das hießige Internet, welches mittels Seeqpod durchsucht wird. Sehr bequem ist die Vorhörfunktion. Hat man sein Wunschtitel gefunden, wird dieser einfach in die Wiedergabeliste (Playlist) gezogen. Das macht man, so oft man will und stellt sich auf diese Weise sein Mixtape zusammen. Als nächsten Schritt verändert man das Erscheinungsbild der Kassette und fügt einen passenden Namen hinzu.
Am Ende erhält man den nötigen HTML-Code, um sein erstelltes Mixtape in sein Lieblingsnetzwerk (Facebook, MySpace, …), oder Blog oder oder oder einzubinden.

Natürlich kann man auch in der Mixtape-Galerie stöbern und hören, was andere Nutzer zusammengestellt haben. Dabei entdeckt man sicher den einen oder anderen interessanten Musiker oder Band.

Eine schöne Idee, die ich wirklich gern besuche.


Viewing all articles
Browse latest Browse all 38

Latest Images

Trending Articles





Latest Images